Verbandszeug

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Damen-DM 2025: Tir de Précision in Steinegg
Ohne Worte

Datum

19. Juli 2025

Autor

Frank J.

Es soll­ten die Fes­te des deut­schen Pétan­que-Sports sein: Deut­sche Meis­ter­schaf­ten. Mit­te Juni 2025 fan­den die DMs der Damen im Tri­plet­te und Tir de Pré­cis­i­on an einem hei­ßen Wochen­en­de in Stein­egg statt. Was sich der Deut­sche Pétan­que-Ver­band in Sachen Tir de Pré­cis­i­on leis­te­te, war jedoch alles ande­re als ein Fest.

Die Dou­blet­te-Part­ne­rin und ich schau­ten am ers­ten Tag bei den DPV-Streams auf You­tube rein. Die gera­de lau­fen­de Par­tie plät­scher­te schwer vor sich hin, geprägt durch viel Gele­ge und eher schwa­che Schüs­se. Mit läh­men­den Kom­men­ta­ren über­bot Tho­mas Schu­mann1 die spür­bar blei­er­ne Schwü­le auf dem Platz erfolg­reich. Ich war wenig begeis­tert. Mir fie­len lang­sam die Augen zu.

Ganz anders sah das wohl Micha­el Dör­hö­fer, der DPV-Prä­si­dent. Spä­ter soll­te er die­se DM scham­los zur „bes­ten aller Zei­ten“ erklä­ren.2 Der DPV-Obers­te und Mit­glied im Exe­cu­ti­ve Com­mit­te des inter­na­tio­na­len Ver­bands F.I.P.J.P.3 kann mitt­ler­wei­le rou­ti­niert prä­si­dia­len Unsinn in klas­si­schem Funk­tio­närs-Sprech4 formulieren.

Nur ein Schelm wird ver­mu­ten, dass er schon mal übt, um spä­ter die Nach­fol­ge des aktu­el­len F.I.P.J.P.-Präsidenten Clau­de Aze­ma anzu­tre­ten. Ande­rer­seits wür­de das erklä­ren, war­um man sich im DPV auf prä­si­dia­ler Ebe­ne nur halb­her­zig um sol­che Neben­säch­lich­kei­ten wie eine DM im Tir de Pré­cis­i­on der Damen kümmert.

Bob­be­le gesucht

Wir bräuch­ten einen Boris Becker“, mein­te die Dou­blet­te-Part­ne­rin plötz­lich. Ich schreck­te auf und schau­te sie ver­wirrt an. Gera­de war ich dem dumpf dahin wabern­den Gebrab­bel Schu­manns durch einen leich­ten Halb­schlaf ent­ron­nen, was eigent­lich ganz ange­nehm war. Hat­te ich das rich­tig ver­stan­den? Was hat Boris Becker mit Pétan­que zu tun? Mir rutsch­te ein schläf­ri­ges „Hä?“ heraus.

Der junge Boris Becker sorgte im Jahr 1985 für einen Tennis-Boom (Quelle: altes Fernsehbild)

„Na, wenn das Pétan­que in Deutsch­land irgend­wann doch ein­mal mehr Auf­merk­sam­keit bekom­men will, dann braucht es jun­ge Men­schen, die das Spiel sport­lich, mög­lichst ele­gant, erfolg­reich und dann noch medi­al sicht­bar betrei­ben – wie Boris Becker damals“, erklär­te sie. Wäh­rend­des­sen lief im Stream das gefühlt vier­te zähe Spiel von Nord 3.5

Wie immer hat­te die Dou­blet­te-Part­ne­rin Recht. Natür­lich ist Pétan­que kein Ten­nis, das muss nicht mal erwähnt wer­den – aber das Prin­zip ist nicht von der Hand zu wei­sen. Wer inter­es­sier­te sich zu Zei­ten von Hans-Die­ter Beu­tel oder Peter Pfann­koch6 für Ten­nis? Nie­mand! Erst 1985 erlang­te die Sport­art durch den uner­war­te­ten und rasan­ten Auf­stieg Boris Beckers und sei­nen Wim­ble­don-Sieg (wie­der7) bun­des­wei­te Auf­merk­sam­keit. Ach was: Eupho­rie wur­de aus­ge­löst! Jede/r war plötz­lich Ten­nis-Exper­tIn und wuss­te, war­um Bob­be­les Geg­ner des­sen Auf­schlag nicht gut retour­nie­ren konnten.

Irgend­wer wird nun krit­teln, dass Becker zwar sehr sport­lich, aber wenig ele­gant spiel­te und auch sein ver­ba­les Auf­tre­ten in der Öffent­lich­keit eher behä­big war (und immer noch ist). Als ehe­ma­li­ger Knast­bru­der gibt er zudem ein eher zwei­fel­haf­tes Role Model ab. Ja, alles rich­tig – dar­auf kommt’s aber nicht an: Becker war die Gali­ons­fi­gur, die der deut­sche Ten­nis­sport für sei­ne Renais­sance benötigte.

Eine sol­che – also eine Gali­ons­fi­gur – haben wir im deut­schen Pétan­que nicht. Der­je­ni­ge, der das mal hät­te wer­den kön­nen, wur­de mit Queck­sil­ber und Wat­te auf einem inter­na­tio­na­len Tur­nier in Mona­co erwischt und von der Pétan­que-Gemein­de ver­sto­ßen.8

Ren­te­rin­nen­sport?

Es war bei der Damen-DM wie fast immer: Das deut­sche Pétan­que wur­de auch dort von Men­schen über 40 – teils deut­lich älter – geprägt. Unse­re Sport­art wird in der Öffent­lich­keit weit­ge­hend als ein Spiel zwi­schen Rent­nern wahr­ge­nom­men. In Stein­egg waren es eben Rent­ne­rin­nen. Jun­ge Gesich­ter waren selten.

Da die Dou­blet­te-Part­ne­rin – wur­de das schon erwähnt? – wie immer Recht hat, müss­ten wir aber nach jun­gen Gesich­tern suchen, falls wir unse­ren Sport jemals publi­kums­wirk­sam prä­sen­tie­ren woll­ten. War­um kommt im DPV eigent­lich nie­mand auf die Idee, damit bei den von ihm ver­an­stal­te­ten Deut­schen Meis­ter­schaf­ten anzufangen?

Wäre es nicht gut, ganz aktu­ell nach einem jun­gen Pétan­que-Becker oder einer ‑Becke­rin zumin­dest Aus­schau zu hal­ten? Die Per­son muss ja nicht unbe­dingt aus Lei­men stam­men und darf ruhig über einen Wort­schatz ver­fü­gen, der über dem Niveau eines Tho­mas Schu­mann liegt. Ein sol­cher Ver­such mag mög­li­cher­wei­se über Jah­re hin­weg erfolg­los blei­ben – jedoch könn­te ein Ver­band, der sei­ne Arbeit ernst nimmt, das zumin­dest probieren.

Es ist ganz einfach!

Wie geht man aber als Orga­ni­sa­ti­on vor, wenn man sein Wir­ken, den Sport und alles um ihn her­um nicht nur infor­ma­tiv, son­dern auch mög­lichst gut dar­stel­len will? Die Fra­ge erscheint nur auf den ers­ten Blick schwie­rig zu beant­wor­ten. Ein zwei­ter Blick – der in die Sat­zung des Bun­des­ver­bands – hilft schnell.

Dort beschreibt der DPV selbst, wie er sich das vor­stellt. In Arti­kel 2 der DPV-Sat­zung9 wird die „För­de­rung des Pétan­que­sports“ als Ver­bands­zweck aus­drück­lich erwähnt. Kon­kret soll das auf die­se Wei­se ange­gan­gen werden:

Ver­tre­tung des deut­schen Pétan­que­sports in Staat, Gesell­schaft und den Medi­en sowie gegen­über natio­na­len und inter­na­tio­na­len Sportorganisationen

Die­se Auf­ga­be ist nichts ande­res als – Öffentlichkeitsarbeit!

Wenn eine Orga­ni­sa­ti­on ihr Anlie­gen einer brei­te­ren Öffent­lich­keit als der eige­nen Bla­se zugäng­lich machen will, muss sie Öffent­lich­keits­ar­beit betrei­ben. Das kön­nen man­che Ver­bän­de bes­ser, man­che schlech­ter. Der DPV gehört ohne lei­ses­te Zwei­fel zur zwei­ten Kate­go­rie. Nein, ich korrigiere:

Der DPV fällt auch aus der zwei­ten Grup­pe her­aus. Beim Pétan­que-Bun­des­ver­band weiß man nicht ein­mal, was Öffent­lich­keits­ar­beit bedeu­tet, wenn man die Akti­vi­tä­ten der letz­ten 15 Jah­re als Maß­stab nimmt. Man finan­ziert zwar ein „Kom­mu­ni­ka­ti­ons-Team“, aber das kann sein Hand­werk erwie­se­ner­ma­ßen nicht.

Exper­ten für schlech­te Videos

Trotz­dem gibt der DPV nicht wenig Geld für sein Kom­mu­ni­ka­ti­ons-Team aus (wie viel das ist, gibt der weit­ge­hend intrans­pa­ren­te Ver­band nicht Preis). Das Ergeb­nis sind häu­fig fil­misch sau­schlech­te und fast immer grot­ten­schlecht kom­men­tier­te Live-Streams auf You­tube. Ver­ges­sen wir nicht die unüber­sicht­li­che Web­site mit weit­ge­hend man­gel­haf­ten Tex­ten vol­ler Recht­schreib­feh­ler und schlech­ten Fotos. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass die Kos­ten für die­se „Öffent­lich­keits­ar­beit“ wei­test­ge­hend von den lizen­zier­ten Spieler­Innen getra­gen werden.

Veteranen-EM 2025: abgeschnitte Köpfe als filmisches Stilmittel? (Quelle: Screenshot YouTube-Kanal des DPV)

Im Mit­tel­punkt der media­len Arbeit ste­hen die eif­rig pro­du­zier­ten Vide­os. Für wen die­se aller­dings über­tra­gen wer­den, das wird auch auf Nach­fra­ge nicht erklärt.10 Aus gutem Grund, denn mit der Defi­ni­ti­on einer Ziel­grup­pe müss­te man ja auch ziel­grup­pen­ge­recht kom­men­tie­ren. Stand heu­te reicht es, wenn irgend­was erzählt wird. Und das, was da geplap­pert wird, muss noch nicht ein­mal stim­men.11

Was hat das mit dem Tir de Pré­cis­i­on zu tun?

Ganz ganz viel: Im hier behan­del­ten Prä­zi­si­ons­schie­ßen der Damen waren weit vor­ne auch neue Gesich­ter zu sehen. Erfri­schend neue Gesich­ter – die man auf­grund der öden Über­tra­gung aller­dings kaum erken­nen konnte.

Wer bei­spiels­wei­se Ste­fa­nie Wachen­dorfs Leis­tung sah, hät­te erstaunt sein kön­nen. Die jun­ge, eher unbe­kann­te Spie­le­rin trat selbst­be­wusst auf, hat­te eine recht ele­gan­te Tech­nik, schoss im Vier­tel­fi­na­le (gegen Caro­lin Birk­mey­er) und Halb­fi­na­le (gegen Eileen Jenal) jeweils 30 Punk­te und schlug so ihre weit erfah­re­ne­ren Geg­ne­rin­nen. Sie prä­sen­tier­te so etwas wie eine neue Generation.

Das Fina­le gegen Sil­va­na Lich­te, die ihr Halb­fi­na­le mit 36 Punk­ten sou­ve­rän gewann, war dann zwar von bei­den Tireu­sen schwach, wofür zumin­dest teil­wei­se eine Regen­un­ter­bre­chung ver­ant­wort­lich gewe­sen sein könn­te – even­tu­ell auch ein wenig Erschöp­fung oder Auf­re­gung? Aber das war auf­grund die­ser Über­tra­gung nicht zu erkennen.

Konn­te man als Laie ver­ste­hen, was da gera­de pas­sier­te? Ganz bestimmt nicht, wenn bereits inter­es­sier­tes Fach­pu­bli­kum in der Vor­run­de nicht genau wuss­te, wor­um es im Moment kon­kret ging. Groß­auf­nah­men der Spieler­innen für eine per­sön­li­che Note? Fehl­an­zei­ge. Ein paar Hin­ter­grün­de über sie? Gab’s nicht. Wor­an lag das?

Fes­te Kame­ra, kein Kommentar

Die wort­lo­sen Über­tra­gun­gen des Tir de Pré­cis­i­on ver­dien­ten sich bes­ten­falls das Prä­di­kat „lieb­los“. Wer es nicht gese­hen hat, wird sich viel­leicht nicht vor­stel­len kön­nen, was uns da zuge­mu­tet wur­de: Wir wur­den tat­säch­lich mit einer (!) fest ein­ge­stell­ten Kame­ra abge­speist. Einen Kom­men­tar zum Gesche­hen gab es über den gesam­ten Wett­be­werb nicht. Konn­te man bei die­ser „Prä­sen­ta­ti­on“ ein­ge­blen­de­te Ergeb­nis­se erwar­ten? Rich­tig: konn­te man nicht. Es gab auch keine.

Öde Übertragung vom Tir de Précision, Damen-DM 2025 (Quelle: Screenshot YouTube-Kanal des DPV)

Anfangs stan­den jeweils zwei Tireu­sen neben­ein­an­der auf ihrer eige­nen Bahn. Bei­de war­te­ten immer wie­der dar­auf, dass bei­de Bah­nen prä­pa­riert wur­den. Erst dann wur­de abwech­selnd geschos­sen. War das, was da gera­de statt­fand, ein direk­ter Ver­gleich? Wie lau­te­te der aktu­el­le Stand? Könn­te die bis­her erziel­te Punkt­zahl zum Wei­ter­kom­men rei­chen? Links im Bild war – wohl eher zufäl­lig – eine Tafel für den Punk­te­stand einer Teil­neh­me­rin sche­men­haft zu erken­nen. Ob’s eine zwei­te Tafel gab? Und wenn ja: wo?

Auf­grund der rela­tiv lan­gen War­te­zei­ten zwi­schen den Schüs­sen gab es mehr Leer­lauf als Aktio­nen. Es fehl­te an Attrak­ti­vi­tät. Wer soll­te sich das anschauen?

Nun kann man wirk­lich nicht davon aus­ge­hen, dass Kom­men­ta­re vom Schla­ge eines Tho­mas Schu­mann die­se Män­gel hät­ten kom­pen­sie­ren kön­nen. Aber es war ganz sicher kei­ne wei­se Ein­sicht der DPV-Ver­ant­wort­li­chen, die uns sei­ne übli­chen, dumpf-lands­mann­schaft­lich gepräg­ten Sprach­bro­cken erspart haben. Es war schlicht nicht geplant, den Tir-Wett­be­werb zu kommentieren.

Hört über­haupt jemand zu?

Ich weiß, dass nicht weni­ge Tho­mas Schu­mann den Ton abdre­hen, weil sei­ne Kom­men­ta­re nicht nur kei­nen Mehr­wert ver­mit­teln, son­dern zum Teil auch noch fach­li­chen Unsinn dar­stel­len. Wenn aber nie­mand zuhört, so könn­te man auf die Fra­ge kom­men: War­um dann über­haupt kom­men­tie­ren? War es nicht gera­de­zu wei­se, den Tir de Pré­cis­i­on ohne Begleit­kom­men­tar zu über­tra­gen? Nun, das wäre zu ein­fach – und erfüllt nicht die Auf­ga­be des Ver­bands, die er sich ja selbst in die Sat­zung geschrie­ben hat (sie­he oben).

Berück­sich­tigt man den vor­hin kurz skiz­zier­ten Aspekt der Öffent­lich­keits­ar­beit, dann ist das, was der DPV da an Wort­karg­heit aus­ge­kas­pert hat, zudem ersicht­lich der fal­sche Ansatz: Es liegt doch auf der Hand, dass man um Zuhö­re­rIn­nen rin­gen muss, um das deut­sche Pétan­que über die eige­nen Bla­se hin­aus zu bewer­ben! Unser Sport ist erklä­rungs­be­dürf­tig – und das nicht nur für Außen­ste­hen­de: Ich bin sicher, dass man­che akti­ve Spieler­Innen nicht jede tak­ti­sche oder tech­ni­sche Fines­se einer Par­tie Pétan­que erkennen.

Bei einer Über­tra­gung vom Tir de Pré­cis­i­on auf dem Lau­fen­den zu blei­ben, ist sicher noch ein Stück schwie­ri­ger. Bei bei­den Wett­be­wer­ben ist die Wahr­schein­lich­keit groß, dass ohne beglei­ten­de Wor­te nicht klar ist, wor­um es da gera­de geht.

Es hört doch jemand zu!

Auch das gehört zur Wahr­heit: Ja, es gibt trotz aller Inkom­pe­tenz im DPV-Kom­mu­ni­ka­ti­ons-Team immer noch eini­ge Zuhö­re­rIn­nen bei den Über­tra­gun­gen. Einer davon bin ich. Ich gebe beschämt zu, dass ich mir die Schumann’schen Kom­men­ta­re anhö­re – aus ver­schie­de­nen Gründen.

Zum einen hal­te ich es für not­wen­dig, wenn ich in Sachen Öffent­lich­keits­ar­beit des DPV (oder was er dafür hält) auf dem Lau­fen­den blei­ben und dar­über schrei­ben möch­te. Zum ande­ren ist es die schlich­te Fas­zi­na­ti­on des Grau­ens, die mich Schu­manns arg begrenz­ten Wort­schatz mit prä­gen­dem „uff“ (statt auf) und „dat“ (statt das) ertra­gen lässt. Sei­ne Kom­men­ta­re haben der­ma­ßen viel Poten­ti­al, dat ich mir wei­te­re Details für einen sepa­ra­ten Arti­kel uffspare.

Ja, es hört also jemand zu. Jedoch ist die posi­ti­ve Wir­kung der Über­tra­gun­gen auf „Staat, Gesell­schaft und Medi­en“ im Sin­ne der sat­zungs­ge­mä­ßen „För­de­rung des Pétan­que­sports“ weni­ger als Null. Die­se Über­tra­gun­gen sind viel­mehr abschre­ckend. Im klas­si­schen Fern­se­hen hät­te man frü­her wei­ter­ge­zappt.12

Ande­re machen es vor

November 2024: Curling im Fernsehen (Quelle: Screenshot sportschau.de)

Wie schaf­fen es ande­re Rand­sport­ar­ten in Zei­tun­gen, linea­rem Fern­se­hen und respek­ta­blen Online-Ange­bo­ten Sicht­bar­keit zu erlan­gen? Bei­spie­le sind allei­ne auf sportschau.de vie­le zu fin­den: Vor nicht lan­ger Zeit gab’s dort eine Mel­dung an pro­mi­nen­ter Stel­le über die Euro­pa­meis­ter­schaft im Cur­ling in Finn­land. Cur­ling als Rand­sport­art in Deutsch­land ein­zu­stu­fen, wäre bei gera­de mal 750 Akti­ven bereits eine gewag­te Über­trei­bung13 – und doch schaf­fen es die glatt­eis­keh­ren­den Besen­schwin­ger in die Online-Aus­ga­be der Sport­schau. Samt drei­mi­nü­ti­gem Video!

Des­wei­te­ren erin­ne­re ich mich an einen län­ge­ren Online-Bericht über Syn­chron­schwim­men.14 Die­se Sport­art, die vie­le des­halb mögen, weil alle vier Jah­re zu den Olym­pi­schen Spie­len iro­ni­sche Bei­trä­ge über die bis zur Unkennt­lich­keit ver­schmink­ten Bade­an­zug-Damen zu sehen sind, hat es tat­säch­lich geschafft, auch mal zwi­schen­durch Sicht­bar­keit zu bekommen.

Rhyth­mi­sche Sport­gym­nas­tik15 dürf­te eben­falls als Rand­sport­art ange­se­hen wer­den, wur­de aber trotz­dem vor kur­zem im Live-Stream der ARD-Sport­schau ellen­lang übertragen.

Ande­re Rand­sport­ar­ten als Pétan­que sind offen­bar weit erfolg­rei­cher dar­in, Auf­merk­sam­keit in einer grö­ße­ren Öffent­lich­keit zu erzeugen.

Wie­so schafft der DPV das nicht?

Wie kam es zu die­ser media­len Auf­merk­sam­keit für sol­che Rand­sport­ar­ten in den öffent­lich-recht­li­chen Medi­en? Es ist nicht anzu­neh­men, dass ein Redak­teur auf­grund eines mise­ra­bel kom­men­tier­ten You­tube-Streams auf die­se Sport­ar­ten auf­merk­sam gewor­den ist und dach­te: Das müs­sen wir unbe­dingt zei­gen! Viel­mehr dürf­te es sich um Öffent­lich­keits­ar­beit der Ver­bän­de gehan­delt haben, die um eini­ges bes­ser war, als die des DPV.

Ein Klas­si­ker in die­sem Bereich ist auch heu­te noch die gute alte Pres­se­mit­tei­lung. Soll­te ein Ver­bands­mit­glied des DPV den vor­he­ri­gen Satz lesen, so wird auch ihr oder ihm ein spon­ta­nes „Hä?“ her­aus­rut­schen. Pres­se­mit­tei­lung? Wat’n dat? Die­se Ver­wir­rung hat ihren Grund:

Die letz­te Pres­se­mit­tei­lung des Deut­schen Pétan­que-Ver­bands stammt aus den Zei­ten, als Mar­co Ripan­ti noch für den DPV tätig war. Das ist mitt­ler­wei­le 15 Jah­re her!16

Ohne an die­ser Stel­le wei­ter in die Details gehen zu wol­len ist fest­zu­hal­ten: Die Öffent­lich­keits­ar­beit des DPV ist kei­ne. Das, was der DPV mit­tels des Kom­mu­ni­ka­ti­ons-Teams ablie­fert, ist vol­ler hand­werk­li­cher Män­gel und extrem unat­trak­tiv. Meint man tat­säch­lich, dass pro­fes­sio­nel­le Medi­en­ver­tre­te­rIn­nen mit Streams zu beein­dru­cken sind, die auf­fal­lend oft das Cochon­net nicht zei­gen und deren Kom­men­ta­re an Vor­schul­un­ter­richt erin­nern, in dem Kin­dern das Lesen von Uhr­zei­ten näher­ge­bracht wird?

aktuelle Pressearbeit des DPV im Sommer 2025: kryptische Download-Seite, nicht funktionierende Links (Quelle: Screenshot DPV-Website)

Glaubt wirk­lich jemand, dass Jour­na­lis­tIn­nen einen Ver­band ernst neh­men, des­sen Web­site aus schlech­ten Fotos und einer bemer­kens­wer­ten Ansamm­lung von Recht­schreib­feh­lern besteht? Glaubt man, dass man mit einer kryp­ti­schen Sei­te für „Pres­se-Down­loads“ mit 15 Jah­re alten, toten Links irgend etwas Posi­ti­ves für unse­re Sport­art bewirkt?

Ver­ant­wort­lich für die­ses media­le Cha­os ist die Füh­rungs­rie­ge des DPV. Der Ver­band hält sich ein ver­mut­lich nicht ganz kos­ten­güns­ti­ges Kom­mu­ni­ka­ti­ons-Team, das offen­bar weder kon­zep­tio­nell arbei­ten kann, noch hand­werk­li­che Kennt­nis­se auf­weist. Zur Arbeit an einer guten Ver­bands-Web­site hat man recht offen­sicht­lich auch gar kei­ne Lust.

Die Fol­gen der man­gel­haf­ten Verbandsarbeit

Silvana Lichte: Spielerinnen-Profil (Quelle: Screenshot DPV-Website)

Ob Sil­va­na Lich­te, die Deut­sche Meis­te­rin im Tir de Pré­cis­i­on 2025, eine Pétan­que-Becke­rin ist, weiß ich nicht. Sie könn­te jedoch das Poten­ti­al haben. Aller­dings boo­te­te die Bun­des­trai­ne­rin Lara Koch die frisch gekür­te Meis­te­rin für die anste­hen­de WM mit dem Hin­weis aus, dass sie noch zu jung sei:

„Sil­va­na Lich­te ist hoff­nungs­vol­ler Nach­wuchs.“ 17

Alter zählt also. Wel­chen Stel­len­wert der Ver­band der guten Leis­tung einer jun­gen Ath­le­tin wie Sil­va­na Lich­te zuord­net, ist beschä­mend. Espoirs sind Espoirs. Einen mög­li­chen Start bei den Senio­ren ver­hin­dert irgend­wer im DPV. Das hat übri­gens Tra­di­ti­on im Ver­band und führ­te 2022 laut Pétan­que aktu­ell wohl zum Rück­tritt des dama­li­gen Bun­des­trai­ners Sön­ke Backens.18

Tir de Précision Damen: Qualifikation zu den World Games in Chengdu (China, 2025)

Für die WM wur­de mit Kers­tin Lis­ner sicher kei­ne schlech­te Tireu­se nomi­niert. Aller­dings hat sie die­ses Jahr eher eine mäßi­ge Form: Bei der Qua­li­fi­ka­ti­on zu den World Games, für die sie vom DPV extra nach Cheng­du (Chi­na) geschickt wur­de, schnitt sie ziem­lich ernüch­ternd ab.19 Ob es eine Fol­ge die­ses Ergeb­nis­ses war, dass ihr Lan­des­ver­band sie noch nicht ein­mal als Ersatz bei der 2025er-DM im Tir de Pré­cis­i­on nomi­niert hat – obwohl sie mit einem Tri­plet­te vor Ort war?

Armuts­zeug­nis

Mit der genau so geplan­ten (!) wort­lo­sen Über­tra­gung des Tir de Pré­cis­i­on der Damen beweist der DPV einer­seits sei­ne Inkom­pe­tenz in Sachen Öffent­lich­keits­ar­beit. Das passt aber gut zu einem Ver­band, der eine Tireu­se für die kom­men­de WM nicht berück­sich­tigt, die neben einer anspre­chen­den Leis­tung bei der DM auch eine sehens­wer­te Lis­te an Erfol­gen vor­zu­wei­sen hat – und somit eine gewis­se Wett­kampf­erfah­rung. Die Ent­schei­dung gegen Sil­va­na Lich­te auf­grund ihres Alters und für eine nicht mal bei der DM nomi­nier­te Sport­le­rin hin­ter­lässt nicht nur bei mir Kopfschütteln.

Lan­des­li­ga statt Wimbledon

Man stel­le sich den damals 17-jäh­ri­gen Boris Becker in einem Ten­nis­ver­band vor, der wie der DPV geführt wor­den wäre. In dem Fall hät­te der jun­ge Becker am 7. Juli 1985 wohl eher eine Liga­par­tie gegen die Ten­nis­freun­de Bruch­sal gespielt, als das Tur­nier von Wim­ble­don zu gewinnen.

2006: Dylan Rocher als junger Spieler (Quelle: Wikipedia, Fotograf: Buahaha)

Das Bei­spiel ist man­chen viel­leicht zu ent­fernt vom Pétan­que-Sport? Kein Problem:

Dylan Rocher wur­de 2012 zum ers­ten Mal Welt­meis­ter im Tri­plet­te bei den Senio­ren. Damals war er 20 Jah­re alt, also zwei Jah­re jün­ger als Sil­va­na Lich­te heu­te. Der DPV hät­te ihn nicht nominiert.

Leser­brief zum Artikel 

1 Kom­men­tar

  1. Hein Fuhrmann

    Hal­lo Frank,

    mit eini­gem Schmun­zeln habe ich dei­nen neu­en Arti­kel gele­sen. Es wird dich nicht wun­dern, dass du zu dei­nen Aus­sa­gen kei­nen Wider­spruch von mir erhältst. Ich habe heu­te noch­mal Italien:Deutschland geschaut, die Kame­ra­füh­rung ist ein Graus, Rolf gibt sein Bes­tes, aber ist das gut genug?

    Deutsch­land ist Euro­pa­meis­ter und was liest man beim DPV? Nahe­zu nichts. Viel schlech­ter kann man einen Erfolg nicht ver­mark­ten. Dass das Fina­le nicht „im Radio“ oder auf der DPV Face­book Sei­te kom­men­tiert wur­den, man statt­des­sen eine Koope­ra­ti­on mit petan­­que-aktu­ell ein­ging, möch­te ich nicht wei­ter kommentieren.

    Kom­men wir zu den posi­ti­ven Aspek­ten. Wir haben einen Boris! Der heißt Mat­ze!! Noch in mei­ner Zeit beim DPV habe ich vor­ge­schla­gen, mit dem Sonn­boy kann man das Petan­que popu­lä­rer machen. Man stel­le sich die M&M Wer­bung mit Mat­ze vor. „Lass uns schnib­beln“ und dann legt der mit einer Kur­ve ne Kugel an die Sau.

    Und die Stef­fis sind am Hori­zont. Sil­va­na Lich­te ist pri­ma, aber Maria Hein ist more pri­ma. Hat schon Tir­eur Sil­ber in der Jugend geholt, die hät­te zur WM gemusst. Wer sie am Sams­tag bei der „Her­ren“ Dou­blet­te DM gese­hen hat, konn­te nur beein­druckt sein.

    Jun­ge Talen­te, die man ver­mark­ten könn­te, sind da. Bleibt noch der DPV. Da sehe ich kein Licht am Tun­nel beim The­ma Komm-Team und Öffent­lich­keits­ar­beit. Zum glück stirbt die Hoff­nung zum Schluß

    Grü­ße aus Kas­sel, Hein


  1. Tho­mas Schu­mann ist Teil des DPV-Kom­mu­ni­ka­ti­ons-Teams. Sei­ne Kom­men­ta­re bei den Live-Über­tra­gun­gen sind ein sprach­li­ches Grau­en. 
  2. Quel­le: 22. DM Tri­plet­te Frau­en & 8. DM Tir­eur Frau­en – Gra­tu­la­ti­on und Rück­schau; Arti­kel des DPV vom 15. Juni 2025, zuletzt abge­ru­fen am 19. Juli 2025 
  3. F.I.P.J.P. steht für Fédé­ra­ti­on Inter­na­tio­na­le de Pétan­que et Jeu Pro­ven­çal. Ob auf das zwei­te P noch ein Punkt folgt, das weiß der Ver­band selbst nicht so genau und schreibt’s auf sei­ner Web­site mal so und mal so. 
  4. Wer kennt sie nicht, die über­schwäng­li­chen Wor­te der IOC- und FIFA-Prä­si­den­ten, die jede Ver­an­stal­tung ihres Ver­bands scham­los zur „bes­ten aller Zei­ten erklä­ren“? 
  5. Tat­säch­lich waren es nur zwei Spie­le nach­ein­an­der, die uns der DPV von Nord 3 zeig­te. Hät­te die Mann­schaft in die Bar­ra­ge gemusst, wäre auch die­se drit­te Paa­rung gezeigt wor­den. Der DPV schafft es seit Jah­ren nicht, die inter­es­san­ten und poten­ti­ell bes­ser­klas­si­gen Spiel­paa­run­gen auf den „Video-Platz“ zu legen. Einen ernst­haf­ten Grund für die­se Igno­ranz gibt es nicht, denn natür­lich kann der DPV als Ver­an­stal­ter ent­schei­den, dass Spiel­fel­der getauscht wer­den. Das Regle­ment (Richt­li­nie für die Durch­füh­rung von Deut­schen Meis­ter­schaf­ten) schließt dies nicht aus. 
  6. Beu­tel und Pfann­koch waren 1982 und 1984 Deut­sche Meis­ter im Ten­nis. 
  7. Älte­re Men­schen wer­den sich viel­leicht noch an Wil­helm Bun­gert erin­nern, der in den 1960er-Jah­ren unter ande­rem drei­mal das Halb­fi­na­le und ein­mal das Fina­le des Tur­niers von Wim­ble­don erreich­te. Bereits damals – die Bil­der im Fern­se­hen waren mei­ner Erin­ne­rung nach bereist live, aber noch schwarz-weiß – wur­de ein Ten­nis-Boom aus­ge­löst. Das, was das Bob­be­le 1985 aus­ge­löst hat­te, gab’s in ähn­li­cher Form also bereits 20 Jah­re vor­her. 
  8. Klaus Mohr wur­de im Jahr 2016 bei der Euro­pa­meis­ter­schaft der Vete­ra­nen in Mona­co mit mani­pu­lier­ten Kugeln erwischt. Das Ver­bands­ge­richt des DPV ent­zog ihm dar­auf­hin die Lizenz für fünf Jah­re. Er wur­de lebens­lang aus dem Natio­nal­ka­der aus­ge­schlos­sen; sie­he dazu den Bericht des DPV vom 21. Dezem­ber 2016, zuletzt abge­ru­fen am 19. Juli 2025 
  9. Aus der Sat­zung des DPV:
    § 2 Zweck und Auf­ga­ben
    (1) Zweck des DPV ist die lan­des­ver­bands­über­grei­fen­de Orga­ni­sa­ti­on und För­de­rung des Pétan­que­sports als Leistungs‑, Brei­ten- und Frei­zeit­sport unter Beach­tung der Grund­sät­ze von Fair­ness und Sport­lich­keit.
    (2) Die­ser Zweck wird ins­be­son­de­re durch die Wahr­neh­mung der fol­gen­den Auf­ga­ben ver­folgt:
    a) Ver­tre­tung des deut­schen Pétan­que­sports in Staat, Gesell­schaft und den Medi­en sowie gegen­über natio­na­len und inter­na­tio­na­len Sport­or­ga­ni­sa­tio­nen;
    […]; Quel­le: Sat­zung des Deut­schen Pétan­que-Ver­bands vom 3. Dezem­ber 2017 
  10. Es gab meh­re­re Nach­fra­gen mei­ner­seits zu Ziel­pu­bli­kum und Kon­zept der Live-Streams in Dis­kus­sio­nen in sozia­len Medi­en. Betei­ligt waren Ver­tre­ter des DPV – unter ande­rem auch der DPV-Prä­si­dent Micha­el Dör­hö­fer. Eine Ant­wort auf mei­ne Fra­ge habe ich in kei­nem Fall bekom­men. In jedem Fall jedoch wur­de die Dis­kus­si­on sei­tens des DPV an genau die­ser Stel­le been­det. 
  11. Ein Arti­kel zu den Inhal­ten der Kom­men­ta­re der DPV-Live-Streams ist in Arbeit. 
  12. Ich kann mir vor­stel­len, dass der Begriff des Zap­pens für jun­ge Men­schen nicht mehr geläu­fig ist. Wäre heu­te Wischen ange­mes­se­ner? 
  13. In dem Arti­kel „DPV plant Bun­des­leis­tungs­zen­trum“ habe ich bereits dar­auf hin­ge­wie­sen, dass es bun­des­weit gera­de mal 750 orga­ni­sier­te Cur­ling-Spieler­Innen in Deutsch­land gibt. Der DPV ist ein mehr­fach grö­ße­rer Ver­band. 
  14. Beim Syn­chron­schwim­men sind meist jun­ge Frau­en in glit­zern­den Bade­an­zü­gen zu sehen, die auf­grund der Schmin­ke fast so iden­tisch wie Dol­ly das Schaf und des­sen Geschwis­ter aus­se­hen und wohl auch noch unter Was­ser ange­strengt lächeln. 
  15. Wer enorm von Keu­len, Bäl­len, Bän­dern oder Rei­fen schwärmt, die von enorm bieg­sa­men jun­gen Damen artis­tisch gehand­habt wer­den, wird enorm viel Freu­de dar­an haben. 
  16. Auf der Web­site des DPV führt eine Suche nach „Pres­se­mit­tei­lung“ zu kei­nem neue­ren Fund als die­sem vom 25. April 2010 zum dama­li­gen Bun­des­li­ga­start: „DPB: Düs­sel­dorf und Wein­heim-Lüt­zel­sach­sen vorn“; zuletzt abge­ru­fen am 19. Juli 2025 
  17. sie­he: DPV 2025 – Nomi­nie­rung der Damen für die Welt­meis­ter­schaf­ten 2025, Arti­kel des DPV vom 18. Juni 2025; zuletzt abge­ru­fen am 19. Juli 2025 
  18. Schon in einem Arti­kel auf petanque-aktuell.de aus dem Okto­ber 2022 – Es bro­delt im DPV – wur­de auf die Pro­ble­ma­tik hin­ge­wie­sen. Es wur­de ver­mu­tet, dass der dama­li­ge Damen-Bun­des­trai­ner Sön­ke Backens zurück­ge­tre­ten ist, weil ihm der Ein­satz von Espoir-Spieler­innen im Senio­ren­be­reich sei­tens des Ver­bands unter­sagt wur­de; Arti­kel zuletzt abge­ru­fen am 19. Juli 2025 
  19. Qua­li­fi­ka­ti­ons­tur­nier am 30. März 2025 zu den World Games in Cheng­du, Chi­na: Ergeb­nis­se der Vor­run­de 
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